Anliegen des Arbeitskreises
Orientiert an den Arbeitsschwerpunkten der VDI/VDE-Gesellschaft Mikro- und Feinwerktechnik strebt der Sächsische Arbeitskreis Elektronik-Technologie (SAET) eine offene Arbeitsweise für alle Ingenieure, Ingenieurstudenten und Fachleute im Bereich der elektronischen Gerätetechnik, insbesondere der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung elektronischer Baugruppen einschließlich der Gebiete der Qualitätssicherung und der Zuverlässigkeit an. Im Arbeitskreis wird durch Veranstaltungen in unterschiedlichen Firmen und Institutionen mit Vorträgen und Diskussionen, aber auch mit dem Erfahrungsaustausch direkt in der Forschung, Entwicklung und Fertigung ein interessantes Programm gestaltet. Damit wird den Teilnehmern eine Möglichkeit für die aktuelle Weiterbildung angeboten. Außerdem soll damit der Kontakt zwischen Hochschulen, Universitäten und den Fertigungsbetrieben verbessert und der Transfer neuer Erkenntnisse beschleunigt werden.
Der Sächsische Arbeitskreis Elektronik-Technologie steht allen Interessenten, auch außerhalb Sachsens, offen. Ein Mitgliedsbeitrag wird nicht erhoben.
Bitte informieren Sie sich über die nächsten Aktivitäten des SAET unter der Rubrik "Veranstaltungen". Dort finden Sie auch Archive der bisher durchgeführten Treffen.
Die Arbeit des SAET wird gemeinsam koordiniert vom Zentrum für mikrotechnische Produktion der TU Dresden und von der Professur Elektronik/CAD-Technologien der HTW Dresden.
Entstehung des Sächsischen Arbeitskreises Elektronik-Technologie
Der Arbeitskreis wurde am 20. September 1994 unter dem organisatorischen Dach des VDI Dresdner Bezirkvereins gegründet. Ausgangspunkt zu diesem Arbeitskreis waren die Initiativen zur Baugruppentechnologie am damaligen Institut für Elektronik-Technologie an der TU Dresden, die durch die Industrie, zu diesem Zeitpunkt insbesondere durch die SMT & Hybrid GmbH Dresden, das Philips Fernmeldewerk Bautzen und die Siemens AG Leipzig bereits seit 1991 unterstützt wurden.
Prof. Dr.-Ing. habil. Sauer (Geschäftsführender Direktor des Instituts für Elektronik-Technologie) betonte zu Beginn der Gründungsveranstaltung, dass mit diesem Arbeitskreis eine regionale Basis für den Erfahrungs- und Informationsaustausch der sich neu findenden Elektronikindustrie Sachsens sowie angrenzender Gebiete geschaffen wird. Wie die Treffen bis zu diesem Zeitpunkt bewiesen, können mit der Darstellung neuer Entwicklungen und der Diskussion konkreter Fragestellungen aus der Praxis Impulse für die Detailarbeit der Industrie gegeben werden. Gleichzeitig sollten auch die internationalen Kontakte weiter ausgebaut werden. Damit wurden die auf Prof. Barkhausen und Prof. Hildebrandt zurückgehenden Traditionen zur elektronischen Gerätetechnik an der TU Dresden fortgesetzt. Herr Ebelt, damals Vorsitzender des VDI Dresdner Bezirksvereins, wertete die große Zahl von über 30 Teilnehmern als starkes Interesse der Ingenieure im sich entwickelnden Hochtechtechnologiestandort "südliche neue Bundesländer". Der VDI ist dabei eine Plattform für den Informationsaustausch und für die aktive Mitarbeit an aktuellen Aufgabenstellungen. Mit der Neustrukturierung der Fachgesellschaften des VDI und des VDE wurde der Arbeitskreis 1997 in die VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik und mit in den VDE integriert.